Über sechs Monate wurde von
September 1944 bis März 1945 erbittert um das Rheinland und die Eifel
gekämpft. Heute, fast 60 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges, sind die
Spuren dieser Kämpfe immer noch sichtbar. Auf meiner Homepage werde ich
diese Spuren nach und nach in Form von Bildern veröffentlichen.
Fliegerhorst VenloAm
1. Oktober 1940 begannen die Arbeiten für den Nachtjägerflughafen
Venlo. Teilweise arbeiteten, bis zu seiner Fertigstellung am 18. März
1941, ca. 15000 Personen, meist aus den Niederlanden, an dem Flughafen.
Ehrenfriedhof HürtgenDer
Ehrenfriedhof Hürtgen entstand im Herzen des Hürtgenwaldes, nördlich
des einst hart umkämpften Waldgebietes "Wilde Sau", inmitten
eines zerstörten, verminten und felsigen Geländes. 3001 Kriegstote
fanden auf dem Friedhof ihre letzte Ruhe, darunter 2925 deutsche Soldaten,
35 Zivilopfer, 27 Russen, 13 Polen und ein Belgier.
Ehrenfriedhof VossenackDer
Ehrenfriedhof Vossenack wurde, inmitten des einstigen Kampfgebietes, angelegt.
Heute ruhen hier 2334 Kriegstote. Unter ihnen auch 35 Männer des Minenräumkommandos,
das nach dem Krieg auch für das Bergen zahlreicher Gefallener aus Feldgräbern
eingesetzt wurde.Unvergessen
bleibt dabei der Einsatz des ehemaligen Pionier-Hauptmanns der Wehrmacht, Julius
Erasmus, der allein 1357 seiner gefallenen Kameraden unter Einsatz seines Lebens
im Gebiet um Vossenack geborgen, registriert und bestattet hat.