Fliegerhorst Venlo

Am 1. Oktober 1940 begannen die Arbeiten für den Nachtjägerflughafen Venlo. Teilweise arbeiteten, bis zu seiner Fertigstellung am 18. März 1941, ca. 15000 Personen, meist aus den Niederlanden, an dem Flughafen.

 

Direkt an der B221 bei den Hinsbecker Seen , steht dieses Trümmerstück, einer alten Bunkerdecke. Es steht genau an der Stelle, wo sich zur Zeit des 2. Weltkrieges, das Tor 9 von ingesamt 12, des größten europäischen Flugplatzes befand.Der Stein wurde, als Mahnmal, von ehemaligen Fliegern für ihre gefallenen Kameraden aufgestellt.
   
Die Überreste von einem weiteren Tor.
   
Vom Tor 1, der Hauptwache die sich auf holländischer Seite befand ist nicht mehr viel übrig, ein Wachhäuschen wurde als Heiligenhäuschen umfunktioniert. Die Hauptwache selber wurde nach dem Krieg abgerissen und auf dem Fundament hat man später ein neues Gebäude errichtet.
   
   
Die Überreste der Offiziersmessen heute eine Scheune.
   
   
   
Im Norden und im Süden des 882 ha großen Geländes, entstanden Flugzeughangars und Hallen, deren Überreste man heute noch überall in dem großen Waldgebiet findet.

 

 
   
   
Der letzte Rundbogenhangar des Fliegerhorstes
   
   
 
Hier noch ein paar aktuelle Bilder von dem Hangar
 
   

Im November 1944, nach schweren Bombardierungen, wurde der Flugplatz aufgegeben, alles bewegliche Material abtransportiert und die Anlagen gesprengt.
   
Überreste, vermutlich von einer Flakstellung, am Rand des Flugfeldes.

   
Blick auf das ehemalige Flugfeld, das aus drei Startbahnen, zwei mit je 1450 m, und eine mit 1200 m Länge, bestand.
   
Der Kontrollturm
   
Daneben der Kommandobunker
 

Weitere Infos:

Förderverein Ehemaliger Fliegerhorst Venlo e.V.