Auf ihrem Weg zum Rhein waren die Allierten auf vernünftige Nachschubwege angewiesen, die sie sich aber nicht mit anderen Einheiten teilen wollten, da sie Verstopfungen beim Transport der vielen Nachschubgüter, die sie für den bevorstehenden Angriff über den Rhein benötigten befürchteten. Die Eisenbahnlinie Goch-Xanten war auf einem Damm angelegt und lief durch einen schmalen Korridor, die Hochwald-Schneise, die zwei bewaldete Höhenrücken voneinander trennte. Es würde für die Pioniere nicht allzu schwierig sein, die Gleise herauszureißen und das Gleisbett als einbahnige Straße auszubauen.

Blick auf die Hochwald-Schneise

Die Reste eines Erbunkers

Vor der Hochwald-Schneise verlief die zweite Verteidigungslinie des Westwalls, die sogenannte Schliefen-Stellung, man findet heute noch Reste von Stellungen und Schützengräben.

Unterführungen im Bahndamm gaben den deutschen Panzern Gelegenheit zu Störangriffen auf Infanterie und Panzer.

Unterführung im Bahndamm

Inschrift an der Unterführung

An dieser Stelle mündet der Bahndamm in den Hochwald

Das ehemalige Gleisbett im Wald

Spuren der schweren Kämpfe

Reste eines Magazins

Überreste einer Granate